Recherche

Nachdem man eine Idee für seine App hat, ist der darauffolgende Schritt die Recherche. Sie sollte kurz und schmerzlos sein und dient als Überblick. Hierbei werden Fragen wie, gibt es eine solche App schon? Gibt es ähnliche Apps? Wie sehen diese aus, wie sind sie gemacht? Kann ich bzw. können wir es mit der Konkurrenz überhaupt aufnehmen? Könnte unser Tool Menschen aus unserem Netzwerk begeistern? Haben wir Budget, Nerven, genug Begeisterung, um solch ein Projekt durchzuziehen?
Hierbei tendiere ich dazu, das Rad nicht neu zu erfinden, sondern eine App mit einem realen Kernnutzen zu starten. Ein echter Nutzen, den man bei sich oder in seinem Kunden-, Freundes-, Arbeits-, Hobby-Kreis identifiziert hat, kann genauso gut ein Nutzen für andere sein.

Die Erstellung einer Funktionalitäten-Liste

Eine Funktionalitäten-Liste dient zur Orientierung und Sortierung der Funktionen einer App. Hierbei wird zuerst eine Liste aller möglichen Funktionen der App erstellt. Die Liste wird anschließend vereinfacht, damit die App nur mehr die für die Nutzung notwendigsten Funktionen enthält. 

Mögliche Funktionen:

  • Filterfunktion
  • Datumauswahl
  • Umkreis
  • Untere Menüleiste
  • Freunde einladen
  • Zum Kalender hinzufügen
  • Bzw. zu Favoriten
  • Erinnerungen
  • Auf Maps anzeigen
  • Eigene Veranstaltungen hinzufügen
  • Verknüpfung von Facebook und App
  • Auf Facebook teilen
  • Auf Whatsapp teilen
  • Registration via Mail und Facebook
  • Standort durch GPS (Frage aufgekommen: Datenschutz?)
  • Wetterinfo

 

Diese Liste wird noch vervollständigt bzw. erweitert.

Gamify – Brian Burke

Im Laufe meiner Recherche bin ich auf ein Buch gestoßen, welches immer wieder empfohlen wurde. Dabei handelt es sich um GAMIFY – How gamification motivates people to do extraordinary things von Brian Burke. Das Buch blickt hinter den Hype um Gamification und fokussiert sich auf die, die es richtiggemacht haben. Dabei konzentriert er sich speziell auf Firmen, jedoch sind sämtlich Prinzipien und Methoden universell einsetzbar.

Dr. Chatbot – Healthcare und neue Kommunikationswege

Vor rund 5 Jahren erschien der Film „Her“. Der Hauptdarsteller verliebt sich dabei völlig in die Stimme seines Betriebssystems. Sie verbringen enorm viel Zeit miteinander. Als Betriebssystem hat die „Stimme“ eine starke Intelligenz, die sie benutzt, um dem Hauptdarsteller auf eine Weise zu helfen, die andere nicht hatten. Wie jedoch findet man da nur wieder einen Weg heraus? Dieser Film spielt zwar in der Zukunft und zum Glück sind wir noch nicht da angelangt, aber es wird wohl nicht mehr lange dauern.

Noisefields – Steina &Woody Vasulka

Das Video Noisefields (1974) von dem Künstlerehepaar Steina und Woody Vasulka ist ein wichitiges Beispiel für eine frühe Form von technischen Experimenten mit analogem Video. In dem zwölfminütigen Video entsteht ein flackender Effekt durch das stängige Wechseln zwischen zwei Bildquellen. Die Form des Kreises soll die Aufteilung zwischen Innen und Außen darstellen, eine ständiges Pulsieren zwischen diesen beiden.

Sy­n­äs­the­sie

Definition

Die medizinische Definition von Synästhesie ist die Reizempfindung eines Sinnesorgans bei Reizung eines andern. Zum Beispiel Farbempfindung beim Hören eines bestimmten Tones. Literarisch betrachtet kommt der Begriff beispielsweise bei Dichtung der Romantik und des Symbolismus, sprachlich – ausgedrückte Verschmelzung mehrere Sinnenseindrücke – vor: das schreiendes Rot.

Wie Bild und Ton in eine Symbiose verfallen …