Gefühle, Gedanken und Emotionen

Wir alle haben sie: Gefühle, Gedanken und Emotionen. Nun frage ich mich, warum wir als Designer so wenig darauf achten und Emotionen im Design schlichtweg einfach ignorieren oder zu wenig Zeit dafür zur Verfügung steht ein emotionales, inhaltlich starkes Konzept zu erstellen. Warum soll ich als Kunde eine Agentur beauftragen, wenn ich in einem vorgefertigten Template gleich viel Emotionen bekomme?

Godot – schnelleres Prototyping

Um mich schneller dem eigentlichen Kern meiner Master-Arbeit zuwenden zu können – dem Entwickeln und Erproben optimaler Nutzungsparadigmen –, schlage ich einen Werkzeug-Wechsel ein: von rohem JavaScript zur bequemen Spiel-Engine. Nachdem ich mir nun ein Basiswissen über Grafikprogrammierung und die zugrundeliegenden Konzepte angeeignet habe, wage ich den Sprung in eine höhere Abstraktionsebene. Doch worauf greife ich zurück?

Gestalte dein eigenes Gemüse

Der Designbegriff wird sich zukünftig verändern, seine Definition sich lockern, neue Branchen sich auftun. Designer werden stärker zu Problemlösern und aktiver Teil von gesellschaftlichem Wandel werden müssen. In diesem Blogpost möchte ich zwei Beispiele veranschaulichen, die wohl besser als viele andere genau jene Punkte aufgreifen, die ich in meinem vorigen Beitrag angesprochen habe.

Die Bézierkurve

Entwickelt wurde sie schon Anfang des 20. Jahrhunderts, genutzt erst Ende der Fünfziger – und zwar von Paul de Casteljau. Erst ein paar Jahre später trat Pierre Bézier ins Bild. Beide Herren nutzten die heute nach Pierre benannte Kurve im Kontext des Automobil-Designs: de Casteljau bei Citroën, Bézier bei Renault. In den folgenden Jahrzehnten mauserte sich die Bézierkurve zur Essenz moderner Vektorgrafik – doch wie funktioniert sie?