Das Interview mit „Aufnerden“ hat einen guten Einblick in die Realität des Podcastens gegeben. Doch wie sieht es auf Seiten der Podcastnutzer aus? Eine kurze Befragung von vier Personen, die das Medium nutzen, soll dazu ein wenig Licht ins Dunkel bringen:
Kategorie: Media Design
Interview mit dem Podcast Aufnerden
Ein Einblick in die Fragen, was ein Podcast ist und wie das Ganze eigentlich funktioniert, wurde in den vorherigen Blogeinträgen vermittelt. Doch es ist immer bei weitem interessanter die Meinungen und Perspektiven von den Leuten zu erhalten, die direkt betroffen sind, anstatt sich nur mit Quellen aus zweiter Hand zu beschäftigen.
Aus diesem Grund wurde bei „Aufnerden“, einem Podcast aus Graz, nachgefragt, ob man nicht ein wenig Licht in die Sache bringen könnte, wie ein solcher Ablauf aussehen kann.
Wer hört zu?
Der potenzielle Anreiz, warum sich das Podcasten nicht nur als Hobby lohnt, sondern tatsächlich auch einen monetären Wert hat, wurde im letzten Artikel beleuchtet. Doch inwieweit ist das Medium für die Nutzer sinnvoll? Dazu wurde bereits 2007 eine Onlinestudie durchgeführt, um Antworten auf die wichtigsten Fragen des Nutzungsverhaltens von Podcast-Hörern zu finden.
Invention of Love
Ohne Sprache Geschichten erzählen
Gerade bei Kurzfilmen/Animationen wird häufig auf das Sprechen der Protagonisten verzichtet. In unserem Alltag sind wir es gewohnt, von Sprache geleitet zu werden, trotzdem schafft man es auch ohne, Geschichten zu erzählen und Emotionen zu übertragen.
Ein Beispiel dafür ist die Animation „Invention of Love“. Auch wenn sie durch Musik unterstützt wird, wird vollkommen auf Wörter verzichtet. Stattdessen bekommt an die Story anhand der Bildsprache übermittelt. Dieser Kurzfilm ist ein besonders gutes Beispiel dafür, dass auch mit wenigen Mitteln, eine gute Geschichte erzählt werden kann, da sie noch dazu die Figuren nur als Silhouette darstellt und somit Mimik wegfällt.
Vivian Maier – ein unbekannter Diamant
Ich bin persönlich ein sehr großer Fan von Vivian Maier`s Arbeit.
Nicht nur da Sie ein wunderbares Gespür für Fotografie hatte, sondern da jedes Bild einen traurigen Beigeschmack mitführt:
Vivian Maier zeige niemanden in ihrem gesamten Leben auch nur ein einzelnes Bild, welche Sie täglich in großer Zahl ablichtete. Unbekannt und arm verstarb Sie nur kurze Zeit bevor Ihre Arbeit in einem kleinen Kellerabteil ersteigert wurde.
Mittlerweile zählt sie zu den größten Fotografen der Weltgeschichte.
Is it ok what we do? – Streetphotography
The practice of observing and photographing people in candid situations is a direct expression of human curiosity. A street photographer recognizes in a split second the visual potential of any number of human interactions, individual expressions, and patterns occurring in a public space and typically attempts to keep a decisive moment undisturbed by not alerting the subject. One approach is to stay as low key as possible, for instance by pretending to aim the camera at something other than the intended individual. A more aggressive approach may involve a sudden move towards a subject, perhaps with a handheld flash. Here, the singled out passerby usually does become aware, but by that time the shutter has already been released.
Let`s Talk About Gear – Streetfotografie
Give me some names.
BYSTANDER – The History of Streetphotography
Book: http://www.laurenceking.com/us/bystander-a-history-of-street-photography/
This work is a chronicle of the photographic genre created from the chaotic energy of everyday street life. It grew out of a 15-year collaboration between an esteemed curator and a distinguished photographer. The work of such celebrated masters as Arget, Stieglitz, Cartier-bresson, Brassai, Walker Evans, Robert Frank and Garry Winogrand is presented here, along with extraordinary photos by complete unknowns. Colin Westerbeck’s text illuminates each image and he has also contributed a new illustrated afterword for this paperback edition, which examines contemporary street photography.
Ökonomie des Podcastings
Ist es möglich sich allein über Podcasts zu finanzieren?
Wer sich ein wenig in der Podcast-Szene umschaut, stößt relativ bald auf die Antwort – ja. Wer sich jedoch sein Hobby zum Beruf machen will, muss hart dafür arbeiten.