Pixar in a box

In diesem Beitrag möchte ich euch einen Link zum Thema Storytelling empfehlen. In diesem Kurs erfährt man spannende Details und hat selbst die Möglichkeit, durch verschiedene Übungen, seine eigene Story zu entwickeln.

https://www.khanacademy.org/partner-content/pixar/storytelling/we-are-all-storytellers/v/storytelling-introb

 

Screenwriting im großen Stil/Genres

In meinen letzen beiden Beträgen habe ich mich mit Storytelling von Kurzgeschichten auseinandergesetzt, heute denken wir ein wenig größer. Einen ganzen Film zaubert man sich nicht plötzlich aus den Fingern, es benötigt viel Kreativität, Planung, Organisation, Geduld und die Akzeptanz, dass es alles in irgendeiner Form schon einmal gegeben hat. Wie erzählt man dann gute Geschichten, die den Zuseher begeistern? Ganz einfach, gleich wie es alle anderen bis jetzt getan haben, nur ein wenig anders.

Storytelling in Kurzgeschichten

Übersicht der häufigsten inhaltlichen Grundkonzepte für Kurzfilme

Der Sketch
Kern der Geschichte ist meist eine normale Situation/Konflikt, die/der auf eine absurde und unvorhergesehene Art und Weise gelöst und beendet wird. Die Aufmerksamkeit des Zuschauers sollte sofort über eine originelle und ungewöhnliche Ausgangssituation gewonnen werden. Das Ende der Geschichte sollte natürlich eine überraschende und lustige Pointe haben.

once upon a time

„Jeder Mensch hat zumindest eine Geschichte zu erzählen.“ Woody Allen

In meinem ersten Post beschäftige ich mich mit der Frage: „Wann ist eine Story eine gute Geschichte?“. Fangen wir dafür ganz simpel an. Eine Story wird von etwas geleitet, das bedeutet eine Dramaturgie wird benötigt. Diese Dramaturgie entsteht dadurch, dass man eine Ausgangssituation erschafft, diese sich dann verändert und durch diese Veränderung wird das Ende beeinflusst.
Kurz gesagt, jede gute Geschichte hat einen Grund, warum sie erzählt wird. Es muss sich sozusagen für den Zuseher lohnen. Bei Filmen ist in erster Linie der Unterhaltungswert im Vordergrund. Egal ob man einfach nur lachen will, sich gruseln will oder eventuell sich berieseln lassen will, der Grund für die Geschichte muss gegeben sein. Der Protagonist hat eine Geschichte zu erzählen, er muss von etwas motiviert werden und es muss klar sein, warum er so handelt, wie er handelt.
Um der Geschichte Leben einzuhauchen, werden Emotionen benötigt. Im besten Fall sind es Emotionen, mit denen sich der Betrachter identifizieren kann. Dabei möchte ich betonen, wie wichtig es ist, die richtigen Gefühle zu vermitteln. Emotionen bleiben einem leichter in Erinnerung und vereinfachen es, sich in die Geschichte hineinzuleben. Gerade bei Kurzgeschichten kann es schwierig sein, eine Gefühlsebene zwischen Zuseher und Protagonisten aufzubauen, weswegen es erforderlich ist, den Protagonisten so schnell wie möglich „ins richtige Licht“ zu rücken.

Generative Art and Real Time Processing

Themenfindung
Interessensgebiete / Kapitel / Vertiefungen
  • Experimentelle Asthetik
  • Visuelle Phänomene Verstehen
  • Aistetike episteme (Griechenland: Wissenschaft der sinnlichen Wahrnehmung)
  • Historische Aspekte: bereits in den 90ern beschäftigte man sich mit der Thematik!
  • Verknüpfung: sinnliche Erkenntnis durch Generative Grafiken > Wissenschaftliche Forschung
  • Verknüpfung: Gestaltungspsychologie
  • Technische Apsekte: graphische Programmierung: warum?
  • Kompositionen entwickeln ein Eigenleben
  • border line between infographics and abstract artworks
  • Real Time Processing
  • algorithmically augmented process being applied in a commercial graphic design context

Interaktive Musikvideos

Gute Musikvideos können die Message eines Künstlers/ den „Sound“ unterstreichen. Im Gegensatz zu einem Kurzfilm oder einem längeren Blockbuster muss im Musikvideo eine Geschichte innerhalb kurzer Zeit erzählt werden. Dies geschieht meist rein visuell, und ohne Sprache, daher muss die visuelle Bildsprache sehr plakativ und gut verständlich sein. Mit der rasanten Entwicklung durch das Internet entwickelt sich auch die Musikclipproduktion. In einer neuen Form des interaktiven Musikvideos, haben nun die Zuschauer die Möglichkeit selbst als Teil der Geschichte mitzu”klicken“. Das Publikum kann somit in der Dramaturgie des Videos mitentscheiden.

 

Musikfernsehen ist tot, aber das Popvideo entwickelt im interaktiven Netz neue Formen.