Die Entwicklung der Animation
Die Entwicklung der Animation, von 1833 bis 2017. Mit Ausschnitten aus diversen Filmen, die zeigen, wie sich die Technik und die Herangehensweise verändert hat.
Die Entwicklung der Animation
Die Entwicklung der Animation, von 1833 bis 2017. Mit Ausschnitten aus diversen Filmen, die zeigen, wie sich die Technik und die Herangehensweise verändert hat.
Was ist eine Animation?
Eine Animation entsteht, wenn man mehrere Einzelbilder aneinander reiht, die sich durch kleine Unterschiede auszeichnen. Dadurch, dass sich die Einzelbilder unterscheiden, entsteht für das menschliche Auge beim Abspielen der Aneinanderreihung eine Animation. Dabei sit es egal, ob die Bilder gezeichnet oder fotografiert sind, wichtig ist eben de Unterschied.
Animierte Plakate war letztes Jahr, heuer stehen animierte Illustrationen im Trend. Man sieht sie auf diversen Media Plattformen und Websites. Der Begriff ist an und für sich logisch und dennoch gibt es keine klare Definition, was das eigentlich ist. Animiere Illustrationen können beinahe alles sein, was sich bewegt und gleichzeitig gezeichnet ist. Ob Erkläranimationen, Titelanimationen oder einzelne Zeichnungen, denen man durch Bewegung ein Leben einhaucht, sie decken alles ab und sind eher als Überbegriff zu sehen.
ONCE UPON A DREAM
Guidelines for creating a good story in movies
Abstract:Storytelling is something we know since our childhood. Nowadays we are accompanied by stories in our daily life without noticing them. Stories are in movies, in advertisements or in brands. But very often we do not realize that a story is there. I focus on two research questions: 1) how to create a good story and 2) does a perfect story really exist? I explored the questions in the context of storytelling in movies and short animation clips, and identified typical stories from which I summarized guidelines for storytelling. These guidelines can help people write their own stories.
Storytelling is everywhere. Teachers use stories to teach their students something new. Companies use it to make customers buy, comedians to make the audience laugh and politicians to assure humans. (Improvement Pill, 2017) A story can entertain the viewer, make their life more comfortable or a little bit funny. Humans can not avoid stories, they are everywhere and enrich the daily life. But storytelling is more then telling a story, it is the process of an idea and how to bring this little idea to live. To write a good story is difficult and needs a lot of training.
Ohne Sprache Geschichten erzählen
Gerade bei Kurzfilmen/Animationen wird häufig auf das Sprechen der Protagonisten verzichtet. In unserem Alltag sind wir es gewohnt, von Sprache geleitet zu werden, trotzdem schafft man es auch ohne, Geschichten zu erzählen und Emotionen zu übertragen.
Ein Beispiel dafür ist die Animation „Invention of Love“. Auch wenn sie durch Musik unterstützt wird, wird vollkommen auf Wörter verzichtet. Stattdessen bekommt an die Story anhand der Bildsprache übermittelt. Dieser Kurzfilm ist ein besonders gutes Beispiel dafür, dass auch mit wenigen Mitteln, eine gute Geschichte erzählt werden kann, da sie noch dazu die Figuren nur als Silhouette darstellt und somit Mimik wegfällt.
In diesem Beitrag möchte ich euch einen Link zum Thema Storytelling empfehlen. In diesem Kurs erfährt man spannende Details und hat selbst die Möglichkeit, durch verschiedene Übungen, seine eigene Story zu entwickeln.
https://www.khanacademy.org/partner-content/pixar/storytelling/we-are-all-storytellers/v/storytelling-introb
In meinen letzen beiden Beträgen habe ich mich mit Storytelling von Kurzgeschichten auseinandergesetzt, heute denken wir ein wenig größer. Einen ganzen Film zaubert man sich nicht plötzlich aus den Fingern, es benötigt viel Kreativität, Planung, Organisation, Geduld und die Akzeptanz, dass es alles in irgendeiner Form schon einmal gegeben hat. Wie erzählt man dann gute Geschichten, die den Zuseher begeistern? Ganz einfach, gleich wie es alle anderen bis jetzt getan haben, nur ein wenig anders.
Übersicht der häufigsten inhaltlichen Grundkonzepte für Kurzfilme
Der Sketch
Kern der Geschichte ist meist eine normale Situation/Konflikt, die/der auf eine absurde und unvorhergesehene Art und Weise gelöst und beendet wird. Die Aufmerksamkeit des Zuschauers sollte sofort über eine originelle und ungewöhnliche Ausgangssituation gewonnen werden. Das Ende der Geschichte sollte natürlich eine überraschende und lustige Pointe haben.
„Jeder Mensch hat zumindest eine Geschichte zu erzählen.“ Woody Allen
In meinem ersten Post beschäftige ich mich mit der Frage: „Wann ist eine Story eine gute Geschichte?“. Fangen wir dafür ganz simpel an. Eine Story wird von etwas geleitet, das bedeutet eine Dramaturgie wird benötigt. Diese Dramaturgie entsteht dadurch, dass man eine Ausgangssituation erschafft, diese sich dann verändert und durch diese Veränderung wird das Ende beeinflusst.
Kurz gesagt, jede gute Geschichte hat einen Grund, warum sie erzählt wird. Es muss sich sozusagen für den Zuseher lohnen. Bei Filmen ist in erster Linie der Unterhaltungswert im Vordergrund. Egal ob man einfach nur lachen will, sich gruseln will oder eventuell sich berieseln lassen will, der Grund für die Geschichte muss gegeben sein. Der Protagonist hat eine Geschichte zu erzählen, er muss von etwas motiviert werden und es muss klar sein, warum er so handelt, wie er handelt.
Um der Geschichte Leben einzuhauchen, werden Emotionen benötigt. Im besten Fall sind es Emotionen, mit denen sich der Betrachter identifizieren kann. Dabei möchte ich betonen, wie wichtig es ist, die richtigen Gefühle zu vermitteln. Emotionen bleiben einem leichter in Erinnerung und vereinfachen es, sich in die Geschichte hineinzuleben. Gerade bei Kurzgeschichten kann es schwierig sein, eine Gefühlsebene zwischen Zuseher und Protagonisten aufzubauen, weswegen es erforderlich ist, den Protagonisten so schnell wie möglich „ins richtige Licht“ zu rücken.