“A huge reason why I wanted to shoot the cover of the ‘Age Issue,’ was to be able to show a new take on how a woman over 70 could look. […]“
Ab und an ist es gut, sich selbst Challanges aufzuerlegen. Heißt im Falle der eigenen Masterbeit: Bitte nicht schon wieder ein Buch, das im hintersten Eck irgendeines Regales verstauben wird.
Erstmal sorry, falls sich jemand durch das ganze Gedanken-Gerinnsel meines letzten Blogposts gekämpft hat, nur um am Ende festzustellen, dass die fixe Idee für meine Arbeit ja erst nicht in fixe Worte gefasst wurde. Jetzt aber.
Manchmal muss man denk ich alles Bestehende umwerfen, um auf den richtigen Weg zu gelangen. Klingt philosophisch, ist aber ab und an Realität. Hier also angelehnt an Alex‘ letzten Post „Planäderungen“ meine Reflexion zu ursprünglichen Gedanken, neuen Ufern und der finalen Idee für meine Mastarbeit.
Ob das Louvre sie ausstellen würde, weiß ich nicht. Ob Vincent, Leonardo oder Edvard sie gemocht hätten, noch weniger. Aber hey: Sie funktionieren.
Das Beste kommt ja bekanntlich zum Schluss, sagt man. Nehmen wir diesen Satz einfach mal als Begründung dafür her, dass der Vorsatz, den ich mir zu Beginn dieses Semesters gesetzt hab, erst gegen Ende des Semesters Form angenommen. Mal ehrlich: Prokrastnieren ist die eine Sache. Processing die andere.
Der Designbegriff wird sich zukünftig verändern, seine Definition sich lockern, neue Branchen sich auftun. Designer werden stärker zu Problemlösern und aktiver Teil von gesellschaftlichem Wandel werden müssen. In diesem Blogpost möchte ich zwei Beispiele veranschaulichen, die wohl besser als viele andere genau jene Punkte aufgreifen, die ich in meinem vorigen Beitrag angesprochen habe.
Um ehrlich zu sein, bin ich etwas ratlos, wenn ich versuche, mir vorzustellen, wie sich Design und Kreativität zukünftig verändern werden. Möglicherweise bestimmt in zehn Jahren eine Technologie oder Innovation unser Leben, von der wir uns zum heutigen Tage nicht einmal annähernd vorstellen können, dass sie existieren wird. Doch welche Dinge könnten mit hoher Wahrscheinlichkeit eintreten, welche Prognosen lassen sich stellen? Ein Versuch der Ergründung.
Ich würde hier am liebsten eine Einleitung verfassen, die all das, was ich in diesem Blogpost von mir geben werde, kurz und logisch zusammenfasst. Da meine Gedanken und das Thema, an das ich mich dieses Semester „heranwagen“ möchte, allerdings noch nicht wirklich durchstrukturiert sind, hier ein Einblick, was in meinem Kopf momentan vor sich geht.
Verschiedenste Daten zu sammeln ist an und für sich nichts neues. Der Arzt John Snow kam bereits im Jahre 1854 auf die Idee, die Wohnorte aller Londoner Cholerakranken auf einer Landkarte einzuzeichnen. Er erkannte recht rasch eine Häufung in der Nähe eines bestimmten Brunnens. Als jener gesperrt wurde, nahm auch die Epidemie ab.1 Ein halbphilosophischer Exkurs.