Partizipatives Design: Mitreden erwünscht!

Wir entwickeln etwas, von dem wir nicht genau wissen, was es wird.

 

Beim partizipativen Design arbeiten Designer und Nutzer zusammen, um ein System oder Produkt zu entwickeln. Charakteristisch für dieses System ist, dass es keinen exakt definierten Prozess gibt, sondern ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess, bei dem das Produkt nach und nach weiter verbessert und entwickelt wird. Der spätere Verwender ist am gesamten Designprozess beteiligt.
Die Anpassung und Weiterentwicklung werden so oft wiederholt, bis das Endprodukt den Nutzer zufriedenstellt und seine Anforderungen erfüllt. Wird dem Nutzer der aktuelle Stand der Entwicklung präsentiert, werden Prototypen gezeigt. Das partizipative Design unterscheidet sich somit maßgeblich von der herkömmlichen Produkt- oder Systementwicklung, bei der die Analyse der Anforderungen am Anfang des Projekts steht, während das Design und die Implementierung einem starren Prozess folgend später durchgeführt werden.

Smart City Strategien aus Sicht eines Stadtplaners

Eine nachhaltige Stadtplanung ist eine Frage der Haltung, nicht des Geldes

Wulf Daseking, Architekt und Oberbaudirektor, war zu Gast im Haus der Architektur in Graz und hielt einen Vortrag zum Thema nachhaltige Quartiersentwicklung am Beispiel der Stadt Freiburg in Deutschland. Dabei sprach er über smarte Strategien für Klein- und Mittelstädte, über soziale Fragen bei Neubauprojekten und über die Probleme die es dabei zu bewältigen gibt.

Smart Cities – Rezept für die Zukunft?

„Smart City“ ist zunehmend zum Buzzword im Zusammenhang mit lebenswerter, nachhaltiger und zukunftsorientierter Stadtentwicklung geworden.
Doch was steckt eigentlich hinter dem gehytpen Begriff Smart City? Inwiefern kann der Einsatz von intelligenten Technologien tatsächlich zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beitragen? Diese Recherche widmet sich diesen Fragestellungen und gibt darüber hinaus einen Überblick über das Themenfeld.