Kompositionslehre: Wem der Goldene Schnitt zu kompliziert ist, verwendet die Drittel-Regel

Neben dem Goldenen Schnitt gibt es eine weit einfachere Methode Flächen einheitlich zu proportionieren, die sogenannte Drittel-Regel. Der Goldene Schnitt scheint zwar von göttlicher Abstammung zu sein, aber erweist sich vielleicht auch gerade deshalb, als schwer anwendbar in der Praxis. Die Drittel-Regel hingen gilt als besonders beliebt, wegen der einfachen Anwendungsmöglichkeit. Besonders in der Fotografie gilt sie als renommiertes Werkzeug, um das Bild einzuteilen, aber auch in der klassischen Kunst und der Architektur wird sie eingesetzt. Den Ursprung findet auch diese Regel in der Vergangenheit, sie ist an den Goldenen Schnitt angelehnt, nur ist die Drittel-Regel in ihrer Theorie und Anwendung weitaus einfacher als der Goldene Schnitt. Sie basiert auf einer Theorie, die besagt, dass wir mittig platzierte Objekte in einem Bild als “langweilig” oder “öde” empfinden.

Dabei wird eine Fläche jeweils horizontal und vertikal in drei gleiche Teile geteilt. Es sind am Ende also neun gleich große Teile zu sehen.

Die Linien dienen nun zur Orientierung bei der Platzierung von Bildelementen. Die Elemente werden an den horizontalen oder vertikalen Linien sowie Schnittpunkten platziert um ein harmonisch wirkendes sowie für das Auge interessantes Gesamtbild zu erschaffen. Gerade das Hauptmotiv sollte wie beim Goldenen Schnitt an den Schnittpunkten oder entlang der gedachten Linien platziert werden. Um Spannung im Bild aufzubauen kann diese Regel auch bewusst gebrochen werden.

Die Dritte-Regel ist also wirklich einfacher anzuwenden als der Goldene Schnitt, außerdem lässt sie sich auch in den Gestaltungsprozess einer Website implementieren. Das Konzept von einem gedrittelten Raster hilft dabei zu verstehen wie eine Person das Bild betrachtet. Die Schnittpunkte dieses Rasters sind die Punkte an denen der Betrachter mit dem Auge „hängen“ bleibt. Forschungen haben ergeben, dass die obere linke Ecke, die Ecke ist, die am längsten betrachtet wird.

 

Pixar in a box

In diesem Beitrag möchte ich euch einen Link zum Thema Storytelling empfehlen. In diesem Kurs erfährt man spannende Details und hat selbst die Möglichkeit, durch verschiedene Übungen, seine eigene Story zu entwickeln.

https://www.khanacademy.org/partner-content/pixar/storytelling/we-are-all-storytellers/v/storytelling-introb

 

Layering – das wichtigste Tool für Sound Designer

Layering ist der Prozess, der von einzelnen Klängen zu Soundeffekten führt, die den Zuseher, die Zuseherin nicht daran zweifeln lassen, dass es sich bei diesen Sounds um Dinge handelt die gerade auf der Leinwand zu sehen sind. Die meisten Sounds die wir jedoch in Filmen (oder auch Games) wahrnehmen, sind nicht die die wir zu hören glauben. Dies funktioniert, weil das menschliche Gehirn sehr gut darin ist, Sounds mit Bildern zu verknüpfen. Sound Designern kommt das sehr zu Gute, SFX die sonst deplatziert oder unangebracht wirken würden, funktionieren so.

Larger Than Life – Wie man seinen Soundaufnahmen mehr Größe verleiht

In diesem Blog möchte ich zuerst auf die Standardmöglichkeiten eingehen, mit deren Hilfe man Sounds mehr Größe und Aufmerksamkeit verleihen kann. Größe im Sinne von „das gewisse Etwas“, ein wenig mehr Druck, mehr Präsenz, mehr Knackigkeit und Strahlkraft. Wichtig ist dabei, dass sich die jeweiligen Sounds gut in die Situation einfügen. In einer Filmszene zum Beispiel, in der der Vater das Licht im Kinderzimmer ausschaltet wird für das Klacken des Lichtschalters nicht der fetteste, brillanteste Lichtschaltersound passend sein.
Des weiteren stelle ich einige psychoakustische Prinzipien vor, mit deren Hilfe das menschliche Gehirn „gehackt“ werden kann und Sounds größer erscheinen als sie in Wirklichkeit sind.

Personalisierte Nahrung mittels 3D Drucker

Schatz? Was sollen wir heute zum Abendessen ausdrucken?
Der 3D Druck von Lebensmitteln boomt derzeit regelrecht. Von aufwendigen Torten über Pizzen bis hin zu gänzlich kalorienfreien Mahlzeiten; der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. In Kombination mit Lifelogging (Protokollieren und Aufzeichnen täglicher Aktivitäten) und der daraus resultierenden Erkenntnisse in Bezug auf Essgewohnheiten, Gesundheitszustand und Aktivitätslevel, können sich hierbei auch viele relevante gesundheitsspezifische Probleme lösen lassen. Beispielsweise das Anfertigen eigener und individueller Nahrung, angepasst an den bevorstehenden Tag.