Erweiterte sowie haptische Eingabemöglichkeiten und die Rolle von Haptik bei User Input bei Menschen mit kognitiven und motorischen Beeinträchtigungen

 Die Haptik ist das Gefühl, das durch das aktive Berührung und der begleitenden Bewegung entsteht

Viele Input Devices mit denen wir im täglichen Leben zu tun haben, zum Beispiel eine Tastatur, Maus oder ein Lichtschalter, erfordern den direkten physischen Kontakt zwischen dem Benutzer und dem Gerät und geben haptisches Feedback als Antwort. Diese Antwort kann beispielsweise der physische Widerstand einer Taste auf der Tastatur sein. In den letzten Jahren haben auch Eingabegeräte die ohne Berührung auskommen an Bedeutung gewonnen. Menschen mit motorischen und kognitiven Beeinträchtigungen haben oft besondere Anforderungen an Eingabegeräte. Diese ist auch abhängig von dem Ausmaß der Beeinträchtigung. Bei gewissen Beeinträchtigungen besteht aufgrund von fehlenden motorischen Fähigkeiten keine Möglichkeit Computermäuse zu bedienen. Haptisches Feedback erleichtert die Gerätesteuerung ist jedoch bei traditionellen Input Devices oftmals zu gering ausgeprägt. Im Folgenden Blogeintrag möchte ich auf erweiterte Eingabemöglichkeiten näher eingehen (Augstein et al. 2017).

Auswirkung von Behinderung auf Kommunikation

Kommunikation ist das Tor zur Selbstständigkeit.

Im meinem vorherigen Blogbeitrag mit dem Interview von Mag. Johanna Schröttenhamer ging hervor, was für ein essentielles Privileg Kommunikation für uns Menschen ist. Ebenfalls wurde erläutert, dass es speziell im Zusammenleben mit Menschen mit Behinderung wichtig ist, aufmerksam zu sein und sich in die Person gegenüber hineinzuversetzen. Dies ist laut der Erfahrung von Mag. Johanna Schröttenhamer der wichtigste Aspekt in der Kommunikation mit Menschen mit Beeinträchtigung und gleichzeitig aber auch das größte Problem beim Einsatz von AAC. Aus diesem Grund möchte ich dem Thema „Auswirkung von Behinderung auf Kommunikation“ einen eigenen Blogeintrag widmen und das Thema genauer betrachten.