Recherche

Nachdem man eine Idee für seine App hat, ist der darauffolgende Schritt die Recherche. Sie sollte kurz und schmerzlos sein und dient als Überblick. Hierbei werden Fragen wie, gibt es eine solche App schon? Gibt es ähnliche Apps? Wie sehen diese aus, wie sind sie gemacht? Kann ich bzw. können wir es mit der Konkurrenz überhaupt aufnehmen? Könnte unser Tool Menschen aus unserem Netzwerk begeistern? Haben wir Budget, Nerven, genug Begeisterung, um solch ein Projekt durchzuziehen?
Hierbei tendiere ich dazu, das Rad nicht neu zu erfinden, sondern eine App mit einem realen Kernnutzen zu starten. Ein echter Nutzen, den man bei sich oder in seinem Kunden-, Freundes-, Arbeits-, Hobby-Kreis identifiziert hat, kann genauso gut ein Nutzen für andere sein.

Die Erstellung einer Funktionalitäten-Liste

Eine Funktionalitäten-Liste dient zur Orientierung und Sortierung der Funktionen einer App. Hierbei wird zuerst eine Liste aller möglichen Funktionen der App erstellt. Die Liste wird anschließend vereinfacht, damit die App nur mehr die für die Nutzung notwendigsten Funktionen enthält. 

Mögliche Funktionen:

  • Filterfunktion
  • Datumauswahl
  • Umkreis
  • Untere Menüleiste
  • Freunde einladen
  • Zum Kalender hinzufügen
  • Bzw. zu Favoriten
  • Erinnerungen
  • Auf Maps anzeigen
  • Eigene Veranstaltungen hinzufügen
  • Verknüpfung von Facebook und App
  • Auf Facebook teilen
  • Auf Whatsapp teilen
  • Registration via Mail und Facebook
  • Standort durch GPS (Frage aufgekommen: Datenschutz?)
  • Wetterinfo

 

Diese Liste wird noch vervollständigt bzw. erweitert.

Warum ich eine App machen will

Ich will es für mich und mein Umfeld machen.

Denn das ist aus meiner Sicht die beste Basis. Ich habe gemerkt, dass ich für eine bestimmte Sache in meinem Leben gerne eine App hätte, weil diese mir dabei helfen würde, etwas leichter zu machen. Das wiederum ist ein echter Use-Case glaube ich. Also ein echtes Nutzungsszenario aus dem Alltag und damit ein starkes Lösungspotential. Der Vorteil dieser Basis ist ganz schlicht und einfach meine Motivation. Denn um eine App gut umzusetzen, braucht man Begeisterung und Motivation – oder man macht sich an der Motivation eines Kunden fest. Wie auch immer, jemand wird Motivation brauchen, denn diese ermöglicht es, zähe Phasen in der gesamten Entwicklung zu überstehen. Eine App ist ein relativ langwieriges Projekt, da müssen wir uns nichts vormachen. Vor allem, wenn es die erste App ist.

Themenwechsel

Ich brauche mehr Kreativität und mehr Freiheiten für mich und mein Sein.

Spaß beiseite, das alte Thema gibt es nicht mehr, es wurde von einem neuen ersetzt. Das ursprüngliche Thema war mir dann doch zu trocken und theoretisch. Mein neues Thema behandelt eine App und die Schritte, die für die Erstellung nötig sind.