Gute Musikvideos können die Message eines Künstlers/ den „Sound“ unterstreichen. Im Gegensatz zu einem Kurzfilm oder einem längeren Blockbuster muss im Musikvideo eine Geschichte innerhalb kurzer Zeit erzählt werden. Dies geschieht meist rein visuell, und ohne Sprache, daher muss die visuelle Bildsprache sehr plakativ und gut verständlich sein. Mit der rasanten Entwicklung durch das Internet entwickelt sich auch die Musikclipproduktion. In einer neuen Form des interaktiven Musikvideos, haben nun die Zuschauer die Möglichkeit selbst als Teil der Geschichte mitzu”klicken“. Das Publikum kann somit in der Dramaturgie des Videos mitentscheiden.
Musikfernsehen ist tot, aber das Popvideo entwickelt im interaktiven Netz neue Formen.
Fragestellungen:
Was bedeutet überhaupt INTERAKTIV?
Was macht ein MUSIKVIDEO aus?
Geschichte der MEDIENKUNST
Liste von Beispielen interaktiver Musikvideo:
„We Used To Wait“ von Arcade Fire
Hier wird ein spezielles Video auf Basis von Google Street View generiert.
An deiner Seite von Kontra K
Durch das Drücken der Leertaste kann der Zuseher zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her springen und Hinweise finden.
Je nachdem, wie viele Hinweise gefunden werden, endet der Film anders.
Soy Tu Aire“ von Labuat’s
Der Zuseher kann mitzeichnen. Eine Verbindung von Grafik und Liedtext ensteht.
Mike Milosh’s – You Make Me Feel.
Interaktives Video, welches sich an die Wetterdaten anpasst.
Überlässt seinem Publikum die Dramaturgie.
Erste Quellen:
Das Interaktive Musikvideo:
http://www.thewildernessdowntown.com/
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/interaktive-musikvideos-klick-mich-das-kickt-nicht-a-735348.html
http://www.kreativrauschen.de/blog/2006/07/27/diplomarbeit-ueber-interaktive-musikvideos/
http://www.kreativrauschen.de/blog/2006/01/24/choose-das-interaktive-musikvideo/
Diplomarbeit:
http://www.serik.de/files/imv%20-%20www.serik.de.pdf
Literatur:
Das Phantastische im Musikvideo
Musik und Videos. Ästhetische Entwicklung des Musikvideos
http://www.grin.com/de/e-book/374933/musik-und-videos-aesthetische-entwicklung-des-musikvideos