Experts predict that by 2020, 26bilion everyday objects will be able to capture, receive and share data via a vast, interconnected global network linked together by inexpensive sensors, GPS and the cloud. Just around the corner, real time biometric data will be automatically captured and used to learn more about the impact of lifestyle on chronic diseases and wellness, and ultimately change behavior to improve our health. (Joseph Kvedar, 2015)
Der Trend rund um Wearables, vor allem Activity Tracker und Smartwatches, und Apps im Bereich der Gesundheit und Fitness ist seit Jahren stetig am Wachsen. Menschen beginnen sich mehr und mehr um sich selbst, um ihr Wohlergehen zu kümmern und um sich mit ihrem Verhalten zu beschäftigen – „Sie schauen auf sich“. In Kombination mit Lifelogging, dem Aufzeichnen der eigenen Aktivitäten, können diese Wearables selbst komplexe Gesundheitsdaten rasch und leicht verständlich anzeigen bzw. in weiterer Folge die Person auch selbst motivieren (bspw. um mehr Sport zu treiben, gesünder zu leben oder das Verhalten aufgrund gewisser Gesundheitsdaten ändern).
Diese oftmals kleinen und unscheinbaren Devices können Körperprozesse messen, die man nur selten aktiv mitbekommt: Herzfrequenz, Feuchtigkeit der Haut, Atem, Schlafqualität u.v.m. Neue Formen dieser Produkte, welche noch reduzierter in deren Sichtbarkeit sind, wie Hautsticker oder temporäre Tattoos, werden schon bald neue Wege an den Endkonsumenten finden.
Researchgebiete
Ausgehend von einem konkreten Personenkreis mit bestimmten Merkmalen (siehe nachfolgend) suche ich nach Möglichkeiten zur Hilfe/Unterstützung, nach bereits bekannten Ansätzen und Ideen, nach Problemstellungen und deren Lösungen u.v.m.:
Herzpatient
Keine akuten Beschwerden
Jährliche Kontrolle
Sportlich
Technikaffin
Zwischen 20 und 45 Jahre alt
Um diesen Personen die jährlichen Kontrollen zu ersparen bzw. um die daraus resultierenden Momentaufnahmen durch Langzeitbeobachtungen zu ersetzen, bieten sich Wearables mithilfe ihrer konstanten Datenaufzeichnung perfekt an. Schon herkömmliche Fitness Tracker können 24/7 den Puls eines Menschen messen und so Aufschluss beispielsweise über das alltägliche Pulsverhalten eines Menschen in jeder erdenklichen Situation geben.
Fragestellungen die in die Recherche miteingehen:
- Wie weit kann Technologie einen Arzt ersetzen?
- Welche Möglichkeiten gibt es, um sich selbst zu überwachen?
- Welche Eigenschaften muss ein wearable Device haben um dauerthaft angewendet zu werden?
- Wie bekommt man den Nutzer zu einer regelmäßigen Anwendung?
- Wie kann man komplexe Gesundheitsdaten einfach für den User darstellen?
- Wie kann Sprachassistenz die Gesundheitsversorgung unterstützen?
- Welches Feedback ist sinnvoll?
- Community of Wearables: Kommunikation zwischen den Devices – Kann das funktionieren?
- Verbindung Smart Home und Gesundheitsüberwachung
Jährlich findet die CES – Consumer Electronics Show in Las Vegas statt wo neue Innovationen und Technologien in verschiedensten Bereichen der Consumer Electronic vorgestellt werden. Besonders interessant ist hierbei der Digital Health Summit und die Rubrik „Fitness & Wearables“, wo es um verschiedene Themen der digitalisierten Gesundheit und neueste Produkte auf diesem Gebiet geht. Die nächste CES findet Anfang Januar statt und der Agenda nach, darf man wieder auf viele interessante Themen hoffen.
Im Jahr 2015 wurde erstmals QardioCore, als der weltweit erste tragbare und kabellose EKG Monitor, auf der CES vorgestellt. Während bisher bekannte Brustgurte sämtlicher Sportgeräte-Hersteller nur Herzfrequenzen messen, zeichnet QardioCore kontinuierlich medizinische Daten wie EKG, Hauttemperatur oder Atemfrequenz über Bluetooth auf. Diese Daten lassen sich auch einfach und unkompliziert mit dem Arzt des Vertrauens teilen um stetig unter gesundheitlicher Beobachtung zu stehen.
Das Gerät ist seit April 2017 auf dem Markt und kostet derzeit auf Amazon rund €500.
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