How to combine classical art work with digital elements

Harry Potter’s Zauberwelt. Nachrichtenbilder in Zeitungen und auf Plakaten, die sich bewegen wie Videos. Als das Buch 1997 veröffentlicht wird, klingt das wirklich wie Zauberei. Heute hat die Menschheit das fast selbst erreicht. Und wie? Mit Hilfe der Technologie Augmented Reality, die oft in Verbindung mit Smartphones oder Tablets genutzt wird. Was hat Harry Potter nun aber mit dem Titel dieses Blogposts zu tun? Nicht so viel natürlich. Seine Erwähnung hilft aber vielleicht dabei deutlich zu machen, dass Augmented Reality eine faszinierende Technologie ist und vielseitige Einsatzmöglichkeiten hat. 

Lange Rede kurzer Sinn. Die Technologie hat mittlerweile auch in Museen und Ausstellungen Einzug gefunden. Bei meiner Recherche zu diesem Thema bin ich auf das Start-Up Artivive gestoßen, dass sich genau das zum Leitsatz gemacht hat: Kunst zum Leben zu erwecken. Das Tool richtet sich an Künstler, Museen, Galerien und Marketingexperten, um Ausstellungserlebnisse zu erweitern. Wenn Besucher und Besucherinnen ihr Smartphone oder Tablet auf gekennzeichnete Werke richten, dann erweitern diese sich um Animationen und Sound.

Die Augmented Reality – Lösung von Artivive besteht aus zwei Teilen. Der Artivive – App zum „konsumieren“ der digitalen Kunstwerke und dem Kreationstool „Bridge“.

 

Egon Schiele in Augmented Reality

Kürzlich hat das Museum Belvedere in Wien die Ausstellung von Egon Schiele – Wege einer Sammlung in Kooperation mit Artivive gestaltet.

Die Technologie ermöglicht einen Einblick in die Mal- und Arbeitsweise von Egon Schiele. Dabei hat das Belvedere Forschungsergebisse für Besucher und Besucherinnen der Austellung sichtbar gemacht, die im Vorfeld untersucht wurden. Deshalb verfügten acht Gemälde der Ausstellung Versionen der Werke im Röntgen-, Infrarot- und UV- Stil sowie Makroaufnahmen.

 

Quellen:

https://www.instagram.com/artiviveapp/

http://stories.belvedere.at/de/o836c3TB/augmented-reality/?page=1

artivive.com

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