Kompositionslehre: Einführung

Schön oder schirch?

Seit Jahrzehnten schon verbindet ein spezielles Thema die Kunst und die Mathematik miteinander. Die all umstrittene Frage lautet: „Wie lässt sich Schönheit bestimmen?“ ­­−Gibt es denn überhaupt eine Formel für ein ästhetisches Erscheinungsbild, die zu 100% funktioniert? Philosophen, Mathematiker, Architekten und Künstler waren Jahrtausende auf der Suche nach Antworten. Denn Gestaltung sollte auf keinen Fall eine reine Geschmackssache sein. Gute Gestaltung befolgt psychologisch vordefinierten Grundprinzipien. Kein Design darf das Produkt reines Zufalls sein. Bei dieser Lehre werden unter anderem die Wahrnehmung, die Formgebung und die Farbsymbolik behandelt. Darum beschäftige ich mich im Zuge der Lehrveranstaltung: Design & Research mit der Kompositionslehre im Web. Die Beiträge werden die verschiedenen Darstellungsregeln erläutern und anhand von Beispielen visuell aufbereitet sein.

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Spielend leicht zur eigenen Website.

Dass heutzutage jeder eine sogenannte „individuelle“ Website ganz einfach erstellen kann, lässt mich Youtube nach jedem Song anhand einer Werbeeinschaltung wissen. Baukästen-Systeme wie Wix, World4You und co., sind nicht nur einfach zu bedienen, sie sind oft auch gratis. Und Volà auch Leute, die die Finger lieber davon lassen sollten entpuppen sich als echte Design-Genies! Spaß beiseite, um wirklich individuelle Websites zu erschaffen bedarf es jedoch mehr als Kästchen in einer Software hin und her zu schieben. Denn nicht allzu selten weisen mithilfe von Baukasten-Systemen erstellte Websites große Mängel in der Gestaltung wie auch in der Umsetzung auf.

Von der Konzeption bis hin zur Umsetzung einer Website ist es also ein steiniger und langer Weg. Spezielle Anforderungen an die Benutzeroberfläche sowie spezielle visuelle Eigenschaften können nur durch eine professionelle Herangehensweise erreicht werden. Neben den technischen Aspekten, ist natürlich gerade die Ästhetik einer Website von hoher Bedeutung.

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